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In die einmaligen Landschaft des Schwarzwaldes eingebettet, liegt unser Gästehaus Schönbergblick, in Stadtrandlage, 1,2 Kilometer bis zum Ortsrand von Merzhausen.
Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Meist dicht bewaldet erstreckt sich der Schwarzwald vom Dreiländereck (Schweiz–Frankreich–Deutschland) entlang der Oberrheinischen Tiefebene 160 km nach Norden. Im Süden erreicht er eine Breite von bis zu 60 km, im Norden lediglich 30 km.
Am südöstlichen Grenzsaum geht der Schwarzwald in die Hochmulde der Baar über. Der Nordosten wird durch das Schwäbisch-Fränkische Stufenland begrenzt und nördlich schließt das Kraichgauer Hügelland an. In der Antike war der Schwarzwald unter dem Namen Abnoba bekannt, was vielleicht „Flusswald“ bedeuten und so auf den Wasserreichtum des Gebirges hinweisen könnte. In der römischen Spätantike findet sich auch der Name Marciana Silva („Marcynischer Wald“; von germanisch marka, „Grenze“). Wahrscheinlich beschrieb der Schwarzwald die Grenze zum Gebiet der östlich des römischen Limes siedelnden Markomannen („Grenzleute“). Diese wiederum gehörten zu dem germanischen Volk der Sueben, von denen sich die späteren Schwaben ableiteten. Die Besiedlung des Schwarzwalds erfolgte mit Ausnahme der Randbereiche (zum Beispiel Badenweiler: Thermen, bei Badenweiler und Sulzburg möglicherweise schon Bergbau) noch nicht durch die Römer, welche allerdings die Kinzigtalstraße erschufen, sondern erst durch die Alamannen. Diese besiedelten und kolonisierten zuerst die Talbereiche, indem sie beispielsweise von der Baar aus die ehemalige Siedlungsgrenze, die sogenannte „Buntsandsteingrenze“ überschritten. Bald danach wurden immer höher gelegene Bereiche und angrenzende Wälder kolonisiert, so dass sich bereits Ende des 10. Jahrhunderts erste Siedlungen im Gebiet des Buntsandsteins finden. Dazu gehört beispielsweise Rötenbach, das erstmals 819 erwähnt wird.
Im Frühjahr, Sommer und Herbst ermöglichen ausgedehnte Wanderwegrouten und Mountainbikestrecken verschiedenen Zielgruppen die Nutzung des Naturraumes. Im Winter stehen natürlich die Wintersportarten im Vordergrund. Sowohl Ski Alpin als auch Ski Nordisch kann vielerorts betrieben werden. Der Schwarzwald ist heute in zwei Naturparks unterteilt. Sehenswert sind unter anderem die alte Reichsstadt Gengenbach, Schiltach und Haslach im Kinzigtal (beide an der deutschen Fachwerkstraße) und das Blumen- und Weindorf Sasbachwalden am Fuße der Hornisgrinde. Sehenswerte Altstädte bieten ebenso Altensteig und Gernsbach. Baiersbronn glänzt als Zentrum der Spitzengastronomie, Freudenstadt ist um den größten Marktplatz Deutschlands gebaut. Ein vielbesuchtes Ziel ist Baden-Baden mit seinen Thermalbädern, der Spielbank und den Festspielen. Weitere Thermalbäder sind Badenweiler, Bad Herrenalb, Bad Wildbad, Bad Krozingen, Bad Liebenzell oder Bad Bellingen. Prächtig ausgestattet sind das ehemalige Benediktinerkloster St. Blasien sowie die Klöster Sankt Trudpert, St. Peter und St. Märgen. Im Hirsauer Baustil aus Buntsandstein errichtet wurde das Kloster Alpirsbach sowie die riesige Klosterruine in Hirsau. Eine ländliche Idylle ist das Kloster Wittichen bei Schenkenzell. Das Murgtal, das Kinzigtal, die Triberger Wasserfälle und das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof werden häufig besucht. Aussichtsberge sind neben dem Feldberg vor allem der Belchen, der Kandel und der Schauinsland, sowie im Nordschwarzwald die Hornisgrinde, der Schliffkopf, der Hohloh und die Teufelsmühle. Die am stärksten frequentierten touristischen Ausflugs- und Erholungsziele sind der Titisee und der Schluchsee. Beide Seen bieten die Möglichkeit, Wassersportarten wie Tauchen und Surfen zu betreiben. Von Freiburg kommend werden diese Seen über die B 31 durch das wild-romantische Höllental erreicht, vorbei am berühmten Hirschsprung-Denkmal an dessen engster Stelle, und an der idyllisch gelegenen Oswald-Kapelle unterhalb der Ravennaschlucht.
An den Sommerwochenenden ist der Schwarzwald aufgrund seiner kurvenreichen Landstraßen außerdem ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer. Dieser Tourismuszweig wurde in letzter Zeit jedoch „gebremst“, unter anderem durch die Sperrung verschiedener Straßen (wie zum Beispiel der Befahrung des Berges Schauinsland) für Motorradfahrer an den Wochenenden. Begründet wurden diese Maßnahmen mit den hohen Unfallzahlen. Bekannte Wintersportgebiete liegen um den Feldberg, bei Todtnau mit der FIS Ski Alpin Strecke „Fahler Loch“ und in Hinterzarten, einer Hochburg und Talentschmiede der deutschen Skispringer. Im Nordschwarzwald konzentrieren sich die Wintersportgebiete entlang der Schwarzwaldhochstraße und auf dem Höhenzug zwischen Murg und Enz um Kaltenbronn. Die Höhenunterschiede des Gebirges werden vielerorts von Drachen- und Gleitschirmfliegern genutzt.
Im Schwarzwald finden sich sehr verschiedenartige Wanderwege, teilweise von überregionaler Attraktivität. Grundgerüst ist ein Fernwanderwegesystem mit Längs- und Querwegen, das vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts seitens des Schwarzwaldvereins aufgebaut wurde. Der bekannteste davon ist der recht steigungsintensive Westweg. Nach 1950 wurden, dem geänderten Bedarf folgend, Rundwanderwege ausgewiesen, zunächst vom relativ dichten Bahnstreckennetz aus, später überwiegend von eigens angelegten Wanderparkplätzen aus. Aktuell werden spezielle, stärker erlebnisorientierte Themenwege angelegt, teils als konzipierte Anlage (Barfußpark Dornstetten, Park mit allen Sinnen in Gutach (Schwarzwaldbahn)), teils unmittelbaren Naturkontakt erschließend (Schluchtensteig). Straßen und allzu breite Forstwege werden dabei konsequenter gemieden als bisher.
Der größtenteils sehr ländlich geprägte Schwarzwald besteht aus vielen verstreuten Gemeinden und wenig großen Städten. Tradition und Brauchtum werden vielerorts gepflegt. Zum Teil werden heute noch, meist zu festlichen Anlässen, die traditionellen Trachten getragen. Das Aussehen der Trachten variiert von Region zu Region zum Teil sehr stark. Eine der bekanntesten Schwarzwälder Trachten ist diejenige der Gemeinden Kirnbach, Lauterbach und Gutach im Kinzigtal mit dem charakteristischen Bollenhut. Unverheiratete Frauen tragen ihn mit roten „Bollen“, verheiratete mit schwarzen. Heiratsfähige Frauen tragen bisweilen vor und am Hochzeitstag eine Brautkrone, den so genannten Schäppel, dessen größte Exemplare aus der Stadt St. Georgen bis zu fünf Kilogramm schwer sind. Bekannt ist der Schwarzwald ferner für die typischen Bauernhäuser mit ausladenden Krüppelwalmdächern, die Schwarzwälder Kirschtorte, den Schwarzwälder Schinken, den Schwarzwaldwichtel, Kirschwasser und die Kuckucksuhr.
Quelle: Wikipedia.de
Freiburg im Breisgau ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg vielmehr einen Stadtkreis.
Gegenwärtig hat das am Fluss Dreisam gelegene Freiburg circa 220.000 Einwohner und nimmt damit auf der Liste der größten Städte Baden-Württembergs nach Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim die vierte Stelle ein. Zusammen mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen bildet sie die (Wirtschafts-) Region Freiburg mit insgesamt circa 630.000 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern.
Die Altstadt mit dem Münster und den Bächle – beide sind Wahrzeichen Freiburgs – ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern.
Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.
Geografische Lage
Freiburg liegt im Südwesten Baden-Württembergs am südöstlichen Rand des Oberrheingrabens und am westlichen Fuße des Schwarzwaldes. Die nächstgelegenen Großstädte sind Mülhausen (frz. Mulhouse) im Elsass, etwa 46 Kilometer Luftlinie südwestlich, Basel, etwa 51 Kilometer südlich, Straßburg, etwa 66 Kilometer nördlich, Zürich, etwa 85 Kilometer südöstlich, Karlsruhe, etwa 120 Kilometer nördlich sowie Stuttgart, etwa 133 Kilometer nordöstlich von Freiburg. Durch Freiburg fließt die Dreisam.
Die Ausdehnung der Stadt in nord-südlicher Richtung beträgt 18,6 Kilometer, in ost-westlicher Richtung 20 Kilometer. Von der Gemarkungsgrenze sind es bis zur Grenze nach Frankreich 3 Kilometer, bis zur Grenze mit der Schweiz 42 Kilometer. Freiburg weist einen Höhenunterschied von über 1000 Metern auf, von Waltershofen 196 m ü. NN bis zum Schauinsland 1284 m ü. NN.
Der Straßenname „Auf der Zinnen“ erinnert an die ehemalige Stadtmauer der Stadt. Etwa 200 Meter nördlich davon verläuft der 48. nördliche Breitengrad. Die Stelle ist auf beiden Seiten der Nord-Süd-Durchgangsstraße, die hier Habsburgerstraße heißt, durch eine Schrift in Pflastersteinen verschiedener Farben hervorgehoben, so dass die geografische Breite erkennbar ist.
Geologie
Freiburg liegt an der Grenze zwischen Schwarzwald und Oberrheingraben. Diese langgestreckte Verwerfung verläuft mitten durch das Stadtgebiet. Die östlichen Stadtteile liegen in einem Verbindungstal zum Zartener Becken zwischen den Bergen Roßkopf im Norden und Brombergkopf im Süden. Die südlichen Stadtteile Kappel und Günterstal liegen schon im Schwarzwald. Der Schlossberg, ein Ausläufer der Vorbergzone, ragt wie eine Nase direkt ins Innenstadtgebiet. Das Gestein unterhalb des sog. Greifenegg Schlössle sowie im westlichen Bereich des Augustinerweges wurde zum Bau der hochmittelalterlichen Stadtmauer abgebaut.
Mit dem südöstlich gelegenen 1284 Meter hohen Schauinsland gehört der Gipfel eines der höchsten Berge des Schwarzwaldes zum Freiburger Stadtgebiet. Mit mehr als 1000 Metern ist Freiburg unter den deutschen Großstädten jene mit dem größten Höhenunterschied innerhalb des Stadtgebiets. Die westlichen Stadtteile liegen weitgehend auf einem Schwemmkegel, der während der letzten Eiszeit entstand. Im Süden liegt der Schönberg, der zur Vorbergzone zählt, einem Teil des alten Gebirges, und der beim Einbrechen des Oberrheingrabens nur teilweise abgerutscht ist.
Klima
Freiburg liegt in einer Zone mit warm- und feucht-gemäßigtem Klima, wobei es große Unterschiede gibt: In der Ebene ist es wärmer und trockener, in den Bergzonen eher kühler und feuchter. Wegen der mittleren Durchschnittstemperatur von 11,4 °C ist Freiburg eine der wärmsten Großstädte Deutschlands.
Eine Spezialität des sommerlichen Stadtklimas ist der nach dem östlich gelegenen Höllental genannte „Höllentäler“. Einige Zeit nach Eintritt der Dunkelheit durchlüftet der Bergwind von den Höhen des Schwarzwalds mit großer Regelmäßigkeit Teile der Stadt. Nach Auffassung von Wetterexperten wie Jörg Kachelmann oder Hans von Rudloff ist dieser Wind nicht kühl, wie häufig vermutet und oft gefühlt, sondern eher föhnartig warm. Der Fallwind soll deshalb der Stadt die meisten Tropennächte in Deutschland mit Temperaturen durchgehend über 20 °C bescheren.
Quelle: Wikipedia.de
Im Hexental zwischen Schönberg und Schauinsland gelegen, befindet sich die Gemeinde Au in landschaftlich reizvoller Lage direkt vor den Toren der Stadt Freiburg. Die eigenständige Gemeinde Au mit ca. 1.400 Einwohnern gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und liegt nur 4,6 km von Freiburg City und dem Hauptbahnhof entfernt. Die Gemeinde ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und kann bequem mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad erreicht werden.
Der Ort wurde erstmals am 12.Juli 861 in einer in Mengen ausgestellten Urkunde erwähnt, als sich ein im Breisgau ansässiger Theathart verpflichtete, jährlich zwei Denare Zinsen an die Kirche zu zahlen. Im Mittelalter hat es höchstwahrscheinlich hier auch eine Burg gegeben, allerdings ist davon nichts mehr auffindbar; die Bezeichnung „Burghöfe“ deutet aber darauf hin. Am 05.August 1644 war Au Schauplatz des zweiten Tages der „Schlacht bei Freiburg“ im Dreißigjährigen Krieg.
Ausflügler und Wanderer schätzen bei Ihren Wanderungen den sanften Aufstieg in die umliegenden Höhen, um von dort den wundervollen Blick zur Freiburger Bucht, zum Kaiserstuhl und zum Höhenmassiv des Schauinslandes zu genießen. Ein Naturlehrpfad am Schönberg und der Hexentäler Vogellehrpfad laden ein, sich mit dem Thema „Natur“ zu beschäftigen. Im Ortszentrum zwischen Rathaus und Kirche befindet sich das architektonisch moderne Bürgerhaus der Gemeinde, welches als Ort der Begegnung und des bürgerschaftlichen Engagements ein besonderes Ambiente für Seminare, Feste, Tagungen und Veranstaltungen bietet.
Quelle: au-hexental.de